Für die Entwicklung der TYPO3-Templates setzten wir mit Haml und Sass auf modernste Template-Mechanismen, mit denen nicht nur der Komplexität des Projektes Rechnung getragen, sondern auch Entwicklungszeiten entscheidend eingespart werden konnten.
Unter Anwendung von „middleman“ wurden aus den Haml- und Sass-Dateien die zugehörigen HTML- und CSS-Dateien generiert. Diese wurden nach den gängigen Standards des W3C erstellt, nach HTML5- und CSS3-Standard validiert und sind für aktuelle Browserversionen von Internet Explorer, Safari, Firefox, Chrome optimiert. Größter Wert wurde dabei auf eine barrierearme und suchmaschinenfreundliche Umsetzung gelegt.
Unter Rückgriff auf die quelloffene TYPO3-Extension „TemplaVoila“ wurden die HTML- und CSS-Dateien in das TYPO3-System integriert, indem die HTML/CSS-Elemente entsprechend der Seitentypstruktur gemappt wurden.
Nach Erstellung des Grundgerüstes wurden für wiederkehrende Inhaltsstrukturen hinsichtlich einer optimierten Dateneingabe für die redaktionelle Pflege flexible Content Elemente (FCEs) angelegt. Diese können nun von einem Redakteur ausgewählt und zur effizienten Dateneingabe genutzt werden. Die Festlegung, welche Seitenbereiche als FCEs bereitgestellt werden, erfolgte umsetzungsbegleitend in enger Abstimmung mit den Redakteuren auf Auftraggeberseite.
In einem letzten Schritt wurden Extension-Templates für Veranstaltungskalender, Medienelemente (Video-/Audioplayer), Imagemap, Bildergalerie, Formulare, Newsmodul usw. erstellt.
Entwicklungsbegleitend wurden stetig BITV-Selbstbewertungen und iterative agenturseitige Optimierungsarbeiten am jeweiligen Webangebot vorgenommen, um ein Maximum an BITV-Konformität zu erreichen, welche auch durch eine externe Prüfstelle zertifiziert wurde.
In 14-tägigen Sprints wurden die Entwicklungen zum Deployment übergeben und auf Kundenseite abgenommen. Dieses Vorgehen ermöglichte für alle Beteiligten eine effiziente und qualitätsstarke Projektumsetzung.