Eingeleitet wurde das Projektvorhaben mit einem ausführlichen Briefing zum gewünschten Funktionsumfang der neuen Newsletter-Anwendung. Ergänzend stellte uns der Auftraggeber eine Gestaltungsvorlage zur Verfügung, die uns über das geplante Layout und die darzustellenden Inhalte informierte. Auf Basis dieser Vorgabewerte erstellten wir eine Projektfeinkonzeption in Vorbereitung auf die technische Umsetzung.
Dank der Vorarbeiten, die wir bereits im Zuge der Migration des Presseservice-Systems unternommen hatten, konnten wir auf einigen Entwicklungen aufbauen und damit das Projekt-Setup schlank gestalten. So waren beispielsweise die benötigten quelloffenen TYPO3-Extensions „tt_address“, „direct_mail“ und „direct_mail_subscription“ bereits im TYPO3-System integriert und mussten lediglich an die neuen Projektbedingungen angepasst werden. Zusätzlich wurde ein neuer Sysfolder angelegt, um eine getrennte Verwaltung der Empfängeradressen und Newsletter für den Unternehmens-Newsletter und das Presseservice-System zu ermöglichen. Anschließend wurde das neue Rahmen-Template für den Unternehmens-Newsletter auf Basis der vom Auftraggeber bereitgestellten Gestaltungsvorlage und eines Tabellen-Layouts entwickelt. Nach Fertigstellung des Rahmen-Templates konnten die einzelnen Newsletter-Inhalte integriert werden. Dazu gehörten ein Plugin für die Ausgabe einer News-Liste sowie diverse Content-Elemente, die bspw. Anwendung für das Intro und ein Gewinnspiel fanden. Für eine rechtssichere Newsletter-Anmeldung wurde ein Anmeldeformular inklusive Double-Opt-In-Verfahren implementiert. Darüber hinaus wurde ein Piwik-Basis-Tracking eingerichtet und die Zugriffsrechte auf die Newsletter-Funktionalitäten im TYPO3-Backend neu konfiguriert.
Der Newsletter-Versand wurde auf Wunsch des Auftraggebers nicht funktional umgesetzt, sondern stattdessen eine Exportfunktion sowohl für die Newsletter-Anmeldungen, als auch für den Unternehmens-Newsletter selbst eingerichtet. Damit erhalten die Redakteure des Auftraggebers die Möglichkeit, die Newsletter in TYPO3 selbstständig zu redaktionieren, den Versand aber über ein unternehmenseigenes CRM-System anzustoßen.
Abgeschlossen wurde das Projekt mit umfangreichen Applikationstests unter Verwendung verschiedener E-Mail-Clients und Browser/-versionen, um eine möglichst übergreifende einheitliche und barrierearme Darstellung sicherzustellen.