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Nutzerfreundliche Warenkorbgestaltung: Part I

Bild von einem Einkaufswagen

75% aller Warenkörbe werden abgebrochen - Die Ursachen und was Sie als Betreiber tun können, um die Conversion Rate zu erhöhen. Mit einfachsten Mitteln lässt sich die Abbruchrate senken und langfristig der ROI steigern.

E-Commerce Studien belegen, dass bis zu 75% aller Warenkörbe von den Nutzern abgebrochen werden. Die Gründe dafür sind oft sehr simpel, allerdings führen sie schnell zu einem Negativ-Shoppingerlebnis und der Nutzer kehrt nicht wieder, kauft gar nicht oder erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Gründe für Warenkorb Abbrüche:

Registration vor Abschluss des Kaufprozesses

Dieser Registrierungs-Zwang sollte dringend vermieden werden. Nutzer die von dem Konzept und den Produkten des Shops überzeugt sind, registrieren sich freiwillig.

Speicherung des Warenkorbes

Studien belegen, dass eine Vielzahl von Käufern ihren Warenkorb als Merkliste benutzt. Unabhängig davon, ob dieses Feature innerhalb des Shops angeboten wird, scheint der Warenkorb ein beliebter Merkzettel zu sein. Diese Eigenschaft sollte genutzt werden und die Möglichkeit den Warenkorb für einen späteren Zeitpunkt zu speichern angeboten werden.

Zahlungsarten

Nutzer haben hier ganz klare persönliche Vorlieben und wird die präferierte Zahlungsart nicht angeboten, wird der Kauf abgebrochen und in einem anderen Shop eingekauft. Zahlungsarten wie PayPal, Sofortüberweisung, Rechnung, Lastschrift und Kreditkarte gehören heute zu den Standards. Eine Vielzahl von Payment-Anbietern bietet sogar weit mehr Möglichkeiten. Investitionen in die Vielfalt der Zahlungsarten lohnen sich.

Langwieriger Kaufprozess

Studien haben gezeigt, dass Nutzer zu lange Bestell und Kaufprozesse einfach abbrechen, da diese als zu kompliziert und wenig nutzerfreundlich empfunden werden. Der Prozess sollte nicht mehr als 4 aktive Schritte und eine Bestellbestätigungsseite umfassen. Weiterhin sollte der Kunde stets sehen in welchen Schritt er sich grade befindet und welche Schritt folgen wird.

Undurchsichtige Lieferkosten

Die Kosten für eine Lieferung sollten von Beginn an deutlich kommuniziert werden, sowohl auf der Produktdetailseite, als auch auf der Startseite und idealerweise auf einer gesonderten Seite mit Versandinformationen. Alle Kostenfaktoren sollten für den Nutzer stets klar ersichtlich und transparent sein.

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