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OXID Commons 2014 | Fallstudie Merchstore: Refactoring ERP-System und Anbindung von 60 OXID-Shops unter OXID Enterprise Edition

Logo Oxid Commons mit Gras im Hintergrund

Zur Oxid Commons 2014, dem jährlichen Höhepunkt der Oxid-Community-Events, trafen sich das OXID eSales Team und rund 1200 Kunden und Partner am 22. Mai im schönen Freiburg im Breisgau. Informiert und diskutiert wurde über aktuelle Entwicklungen, State-of-the Art Technologien und Strategien. Die ganz besondere Atmosphäre der Veranstaltung machte wieder die Kombination aus Messe, Workshops, Kongress, Verleihung des Golden Cart Award und der Oxid Commons Party aus. Hier zeigte sich, dass die Oxid-Community nicht nur innovative und den eCommerce vorantreibende Projekte umsetzen kann, sondern auch Kompetenz beim Feiern in stilvoll kulinarischem Rahmen besitzt.

In meinem Vortrag innerhalb des Technology Channel stellte ich eine Fallstudie zum Relaunch der digitalen Abbildung des Geschäftsmodels unseres Kunden Merchstore vor. Neben dem kundenindividuellen Refactoring des ERP-Systems auf Basis der ORO-Platform und des PHP-Frameworks Symfony 2 wurde hier die Anbindung einer mittleren zweistelligen Anzahl aktiver Shops realisiert, überwiegend auf Basis der Oxid eSales Enterprise Edition. Angebunden wurden die Shops mittels einer eigens entwickelten bidirektionalen Schnittstelle, die sich neben Oxid auch für beliebige andere Shop-Systeme konfigurieren lässt. Wesentliche Ziele dabei waren die Steigerung der Performance und der Ausfallsicherheit des Gesamtsystems sowie die Schaffung eines skalierbaren und damit zukunftsfähigen Gesamtsystems für unseren Kunden.

OXID Commons 2014

Innerhalb des parallel laufenden Business Channel wurde zusätzlich deutlich, dass auf die bedingungslose Kundenorientierung auch in Zukunft nicht verzichtet werden kann. Der Vormarsch mobiler Endgeräte beim Kunden ist auch hier ein westlicher Faktor, der den Markt beeinflussen wird. Stichworte waren hier „Always-on“ und „Second Screen“. Anhand verschiedener Fallstudien aus verschiedenen Branchen konnte belegt werden, dass ein erfolgreich umgesetztes Responsive Design die Käufe auf mobilen Endgeräten stark befeuern kann. Gezeigt wurde, dass Mobile die Destop-Sales nicht nur kanibalisiert, sondern auch überkompensieren kann und damit zusätzliche Sales generiert. Aber auch wenn die Conversion nicht direkt auf dem mobilen Endgeräten realisiert wird, kann der mobile Kontakt später doch noch ein Lead für einen Destop-Sale sein.

Die Entwicklungen im eCommerce bleiben weiter spannend. Wer jedoch rechtzeitig in die für ihn passenden Technologien investiert und den Kunden in den Mittelpunkt stellt, wird aber auch als Shop in Zukunft weiter „always-on“ sein. Die Oxid-Commons 2015 ist sicher wieder eine Reise wert!"

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